2017 wurde das Konzept daingehend verändert, dass die Teilnehmer_innen frei in der Gestaltung und Durchführung ihrer Projekte arbeiten konnten. Nach dem ersten Teil des Camps, innerhalb dessen sie sich Grundlagen in Film, Theater, Körperausdruck, Audio und Kunst aneigneten, arbeiteten sie in kleinen Gruppen an der Durchführung ihres Projektes und probierten dabei ihre zuvor angeeigneten Fähigkeiten aus. Die Projekte und Ideen wurden auf ganz unterschiedliche und künstlerische Weise umgesetzt und lassen sich nicht in das klassische Genre Film einordnen.
2015 waren erstmalig 4 Medienmultiplikator_innen involviert. Jugendlichen zwschen 17 und 18 Jahren, die in den vergangenen Camps als Teilnehmer_innen dabei waren, konnten sich bewerben. Marin, Timea, Zoltan und Igor haben die Teilnehmer_innen durch ausgewählte Aufgaben begleitet. Durch die eigene zweijährige Camperfahrung haben sie selbstständig einen Dokumentarfim über „Hinter den Kulissen des Mediencamps“ gedreht. Zudem gab es 2015 zum ersten Mal ein Filmteam, welches sich dem Thema Dokumentarfilm gewidmet hat. Ein Film über das Theater in Sombor, von den Jugendlichen selbst konzeptioniert und durchgeführt, entstand innerhalb von vier Tagen. Vorgabe für die drei Spielfilmgruppen war, das Objekt „Spiegel“ in den Filmen auftauchen zu lassen. Drei Filme mit Charme und Tiefsinn und der Frage nach der eigenen Identität waren das gelungene Resultat nach ebenso vier Tagen Dreh- und Schnittarbeit..
2014 sind vier Filme entstanden. 4 Medientutor_innen und 4 Theatertutor_innen haben die Jugendlichen bei ihrer Filmarbeit begleitet und schauspielerisches, sowie filmspezifisches Wissen weitergegeben.
2013 sind drei Filme entstanden. Die Filme entsprangen ungeplanter Weise dem Genre Horror und wurden auf ganz unterschiedliche Art umgesetzt. Mal witzig, mal gruselig-schaurig. 6 Medientutor_innen haben die Jugendlichen bei ihrem Dreh unterstützend begleitet.